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Was ist Schmerz

Schmerz ist die Grenzfläche, an der Psyche und Körper aufeinandertreffen.

Chronische Schmerzen gehören zu den großen Herausforderungen des Gesundheitssystems im 21. Jahrhundert. Entsprechend den Angaben des Bundesversicherungsamtes für das Jahr 2014 leiden in Deutschland 3,4 Millionen Menschen anhaltend (d.h. tagein, tagaus) unter schweren chronischen Schmerzen, weitere 20 Millionen unter wiederholt auftretenden Schmerzen im Laufe eines Jahres. Trotz neuer Medikamente und neuartiger Behandlungsverfahren stieg die Zahl Betroffener in den vergangenen Jahren damit kontinuierlich an – allein im Vergleich zum Vorjahr 2013 um 21 Prozent. Ursache hierfür ist aus Ansicht von Experten die unzureichende Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten des jeweiligen Krankheitsverlaufes, die zunehmende Standardisierung von Diagnosen und Therapien und eine zunehmende Inaktivität vieler Betroffener, die offensichtlich den Glauben daran verloren haben selbst / aktiv etwas gegen ihre Beschwerden unternehmen zu können.

Dr. med. Harro Albrecht

Schmerz ist die Krönung subjektiver Wahrnehmung.

Sicher haben auch Sie schon die Erfahrung gemacht, wie schwierig es ist anderen Menschen (Verwandten, Freunden aber auch Behandlern) Ihren eigenen Schmerz so zu beschreiben, dass diese verstehen, wie es Ihnen geht. Schmerzen sind immer individuelle und meist einsame Erfahrungen. Sie entstehen infolge einfacher Gewebeschädigungen, entwickeln sich dann aber rasch im Rahmen einer komplexen Wechselbeziehung körperlicher (biologischer), seelischer (psychologischer) und sozialer Faktoren immer weiter und verselbständigen sich mitunter derart, dass das eigentlich (ursprünglich) auslösende / verantwortliche Ereignis in Vergessenheit gerät.

Ausmaß und Intensität längere Zeit anhaltender Schmerzen sowie ihre Einflussnahme auf Aktivitäten des alltäglichen Lebens und der Lebensqualität Betroffener sind für Dritte nur selten nachvollziehbar. Um eine richtige Diagnose stellen und darauf aufbauend geeignete Behandlungsmöglichkeiten identifizieren und umsetzen zu können, müssen Therapeuten (als Experten für Diagnose und Therapie) und Patienten (als Experten für ihre Beschwerden) intensiv zusammen arbeiten und einander verstehen. Dieser partnerschaftliche und (auch zeit-) aufwändige Prozess ist für viele Menschen mit chronischen Schmerzen mitunter der einzig nachhaltig erfolgversprechende Weg den Ursprung ihrer Beschwerden zu finden, dieser Ursachen Herr zu werden und geeignete Behandlungskonzepte zu entwickeln um letztlich wieder aktiv am Leben teilhaben zu können.

Dr. phil. Michael Richter

Schmerzen richtig behandeln zu können setzt das Verständnis ihrer Ursachen, ihres Charakters und ihrer Entstehungsgeschichte voraus

Zur nachhaltigen Bewältigung dieses besonderen Krankheitsbildes und seiner Beschwerden sind intensive, ausführliche und nicht selten auch über längere Zeit notwendige Arzt-Patient-Kontakte sinnvoll – nicht selten auch die Beiziehung anderer Schmerzexperten (wie z.B. entsprechend geschulter Psycho- und Physiotherapeuten, etc.). Gleichzeitig müssen alle bei diesem Behandlungsprozess Beteiligten (auch der Betroffene!) einander nicht nur verstehen, sondern auch gemeinsam an ein und demselben Ziel arbeiten.

Voraussetzung hierfür ist in vielen Fällen eine ausführliche Beschreibung der Schmerzen, ihrer Entstehung, ihres Charakters, ihrer Einflussnahme auf das alltägliche private, soziale und berufliche Leben sowie die Lebensqualität Betroffener und der bisherigen Behandlungsversuche. Hierfür eignen sich sog. Selbstauskunftsfragebogen über die Betroffene (und mitunter auch Angehörige) angeleitet werden die vorliegenden Beschwerden in einer Tiefe zu beschreiben, die nicht nur dabei hilft die nachfolgend in jedem Fall notwendigen Besprechungen, sondern auch die körperliche Untersuchung sowie ggf. notwendig werdende apparative und labortechnische Untersuchungen vorzubereiten.

Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) e.V. entwickelt schon seit Jahren zusammen mit der Deutschen Schmerzliga (DSL) e.V. Selbstauskunftsfragebogen für Patienten mit chronischen Schmerzen um in enger Zusammenarbeit von Betroffenen und Behandlern nicht nur die Standards für eine hochwertige und differenzialdiagnostisch wie differenzialtherapeutisch zielführende Schmerzdokumentation zu verbessern, sondern insbesondere auch patientenseitig die Fähigkeit für ein selbständiges / selbstbestimmtes Handeln zu fördern (sog. Empowerment).

Dr. med. Gerhard Müller-Schwefe

Dank aktiver Beteiligung und selbstbestimmtem Handeln die partnerschaftliche Rolle in der Patient-Arzt-Beziehung mit Leben erfüllen

Bislang waren diese speziellen Schmerzfragebogen nur über ärztliche Einrichtungen erhältlich bzw. Betroffene darauf angewiesen, dass sie einen Behandler finden, der ihnen einen solchen Fragebogen nicht nur zu Verfügung stellt sondern auch auswertet und mit ihnen bespricht. Ein Prozess der angesichts der geringen Zahl qualifizierter Schmerztherapeuten in Deutschland (aktuell sind in Deutschland nur 1.142 spezielle Schmerztherapeuten ambulant tätig) meist mit monate-, mitunter auch jahrelangen Wartezeiten verbunden war.

Jetzt stehen diese Fragebogen über die von der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) e.V. und die Deutsche Schmerzliga (DSL) e.V. in Zusammenarbeit mit dem Institut für Neurowissenschaften, Algesiologie und Pädiatrie (IFNAP) in Nürnberg entwickelten und durch die O.Meany MD&PM GmbH realisierten Internetplattform mein-Schmerz.de allen Betroffenen frei zugänglich online zu Verfügung.

So können Sie diese Fragebogen nicht nur bequem von zu Hause aus ausfüllen, sondern auch (z.B. zur Vorbereitung eines anstehenden Arztbesuchs oder zur eigenen Information) per Mausklick einen entsprechenden Bericht Ihrer Beschwerden mit Erklärungen und Graphiken erstellen (Beispiel für einen Zeitpunktbericht als PDF).

Für Verlaufsbewertungen (z.B. zur Überprüfung des Ansprechens Ihrer Beschwerden auf die jeweiligen Behandlungsmaßnahmen) haben Sie auch die Möglichkeit sich kostenlos zu registrieren, wodurch Sie anschließend die Möglichkeit haben alle Ihre Fragebogen in Ihrem persönlichen Konto so zu speichern, dass Sie den Verlauf ihrer Schmerzen bzw. Ihrer schmerzbedingten Beeinträchtigungen jederzeit belegen und damit ggf. auch den nächsten anstehenden Arzttermin vorbereiten können (Beispiel für einen Verlaufsbericht als PDF)

PD Dr. med. Michael A. Überall